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Fips Asmussen

Als wandelnder Herrenwitz und Vater aller Stand-up-Comedians serviert das „geölte Mundwerk aus dem Norden“ aus einem schier unerschöpflichen Repertoire blöde Sprüche am Stück – Fips Asmussen bedient in seinen Humorkaskaden sämtliche Klischees und Ressentiments gegen Randgruppen und Minderheiten und verkauft in seiner eindrucksvollen Karriere über sieben Millionen Tonträger

Fips Asmussen kommt als Rainer Pries am 30. April 1938 in Hamburg zur Welt – nach dem Abschluss der Schule lernt er den Beruf des Schriftsetzers und besucht eine Werbe-Akademie, die er mit einem Diplom abschließt. Gegen Ende der sechziger Jahre startet er seine Humoristen-Karriere – noch unter seinem bürgerlichen Namen veröffentlicht er 1969 die LP „Sex-Muffel“ und 1970 „Live in Violett – Eine Nacht in der violetten Zwiebel“.

Ab den siebziger Jahren sorgt Fips Asmussen auch als Stimmungssänger für Furore – unter anderem mit Liedern wie „Ein Korn im Feldbett“ (einer Coverversion von „Ein Bett im Kornfeld“ von Jürgen Drews) und einer Version von Mike Krügers „Mein Gott Walter!“. Er ist seit über vierzig Jahren als Komiker tätig und geht mit seinen humoristischen Bühnenprogrammen in Deutschland und im deutschsprachigen Ausland auf Tournee, auch tritt er in Hörfunk- und TV-Sendungen auf.

In seiner Karriere verkauft Fips Asmussen mehr als sieben Millionen Tonträger – für seine Veröffentlichungen „Witze am laufenden Band“ und „Eine Mütze voller Witze“ erhält er drei „Goldene Schallplatten“ sowie eine Platin-Schallplatte“.

Fips Asmussens zahlreiche Witze und Pointen wie „Die Merkel ist wirklich geschickt. Man weiß nur nich von wem!“ oder „Berlins Oberbürgermeister, ich nenn ihn ja immer Po-bereit!“ sind oft in eine Erzählung über sein Alltagsleben eingebunden, wobei er sich gerne an Klischees und Ressentiments gegen Schwule, Ausländer und Frauen bedient.

Fips Asmussen lebt mit seiner Frau Barbara im sachsen-anhaltinischen Querfurt.