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Irene Cara

Mit ihrem Auftritt im Kultstreifen „Fame“ avanciert Irene Cara in den achtziger Jahren zum gefragten Nachwuchsstar – der von ihr gesungene Hit „Flashdance – What A Feeling“ aus dem gleichnamigen Tanzfilm entwickelt sich im Laufe der Jahre zum zeitlosen und vielfach gecoverten Party-Klassiker

Irene Cara wird am 18. März 1959 in New York als Irene T. Escalera geboren. Sie ist die Tochter puerto-ricanischer Einwanderer, die Anfang der fünfziger Jahre nach New York kommen. Bereits als Kind tritt sie in spanischsprachigen Radio- und Fernsehsendungen in New York auf. Im Alter von acht Jahren spielt sie im Broadway-Musical „Maggie Flynn“, mit zehn Jahren singt sie zusammen mit Roberta Flack und Sammy Davis jr. zu Ehren von Duke Ellington im New Yorker „Madison Square Garden“. Ab ihrem sechzehnten Lebensjahr ist sie verstärkt in amerikanischen Fernsehserien zu sehen.

Einer breiteren Öffentlichkeit wird Irene Cara 1975 durch ihre Mitwirkung im Thriller „Aaron Loves Angela“ bekannt. Nach einigen unbedeutenden Rollen in Filmen wie „Sparkle – Der Weg zum Star“ (1976), „Roots“ (1979) und „Das Guayana-Massaker“ (1980) wird sie durch die Rolle der ambitionierten Schauspielschülerin Coco im Kultfilm „Fame“ („Fame – Der Weg zum Ruhm“, 1980) über Nacht zum Star – der gleichnamige von ihr gesungene Filmsong erreicht weltweit die Spitzenplätze der Charts. 1983 kann sie diesen Erfolg wiederholen – ihr Titelsong des Tanzfilms „Flashdance“ avanciert zum Party-Klassiker der achtziger Jahre. 1983 wird sie mit einem „Oscar“ als Interpretin des „Besten Originalsongs“ und 1984 mit einem „Grammy“ für die „Beste weibliche Pop-Gesangsdarbietung“ ausgezeichnet. Nach einigen weiteren Hits wie dem von Giorgio Moroder produzierte „Why Me?“ sowie den nur mäßig erfolgreichen Songs „The Dream (Hold On To Your Dream)“ und „Breakdance“ wird es ruhiger um Irene Cara.

Danach kann man Irene Cara in Filmen wie „D.C. Cab“ („Die Chaotenclique“, 1983), in „City Heat“ („City Heat – Der Bulle und der Schnüffler“), in „Certain Fury“ („In der Hitze von New York“, 1985), in „Killing Streets“ (1986) und in „Laserexil“ (1990) sehen. An ihre früheren Erfolge kann die Schauspielerin und Sängerin damit jedoch nicht anknüpfen.

2001 kommt es zu einem kleinen Comeback von Irene Cara – gemeinsam mit dem Schweizer Sänger DJ Bobo interpretiert sie ihren Erfolgshit „Flashdance – What A Feeling“ neu. 2005 beteiligt sie sich mit ihrer Band „Hot Caramel“ an der dritten Staffel der US-Fernsehserie „Hit Me Baby One More Time“.

Irene Cara lebt in Florida.