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Luz Casal

Ihre großartige Stimme und ihre Liebe zur Musik machen die gebürtige Galizierin zu einer der erfolgreichsten und künstlerisch herausragenden Persönlichkeiten der spanischen Musikszene – Luz Casal verleiht eigenen und fremden Kompositionen eine ureigene Note und wird dafür vom Publikum weltweit gefeiert

María Luz Casal Paz kommt am 11. November 1958 im galizischen Boimorto in Spanien zur Welt und wächst in Asturien auf. Schon als junges Mädchen nimmt sie Klavier-, Ballett- und Gesangsuntericht und träumt von einer künstlerischen Laufbahn. Wenig später singt sie in ihrer ersten Band „Los Fannys“ und übernimmt eine Rolle im Musical „Las Divinas“. Zu Beginn der achtziger Jahre macht sie mit Liedern wie „El Ascensor“, „Rufino“ und „Un nuevo día brillará“ – einer Version von „Duel au Soleil“ von Étienne Daho – auf sich aufmerksam. 1982 veröffentlicht sie ihr besonders in der spanischsprachigen Welt sehr erfolgreiches Debüt-Album „Luz Casal“ mit den Singles „Ciudad sin Ley“ und „No aguanto más“. Weitere Alben wie „Los Ojos del Gato“ (1984), „Luz III“ (1985), „Quiéreme Aunque te Duela“ (1987), „Luz V“ (1989) und „A Contraluz“ (1991) folgen.

Größere Bekanntheit über die Grenzen ihres Heimatlandes hinaus feiert Luz Casal dann 1991, nachdem der spanische Kult-Regisseur Pedro Almodóvar sie bittet, für den Soundtrack seines Films „Tacones lejanos“ („High Heels“, 1991) zwei Boleros zu interpretieren – „Un ano d’amor“ und „Piensa en mi“, welche im Film von der Hauptdarstellerin Marisa Paredes zum Playback vorgetragen werden.

Danach veröffentlicht Luz Casal weitere erfolgreiche Alben wie „Como la Flor Prometida“ (1994) mit den Hits „Entre Mis Recuerdos“ und „Besaré el Suelo“, „Pequeños y grandes èxitos“ (1996), „Un mar de confianza“ (2000), „Con otro mirada“ (2002), „Vida tóxica“ (2007) und „La Pasión“ (2009).

Luz Casal lebt in Madrid.