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Vanessa Paradis

Bereits mit vierzehn Jahren hat sie mit „Joe le Taxi“ einen Welthit, danach arbeitet sie als Model für das Modehaus „Chanel“ – heute zählt Vanessa Paradis zu den erfolgreichsten Popsängerinnen Frankreichs und feiert als international angesehene Schauspielerin große Erfolge

Vanessa Chantal Paradis wird am 22. Dezember 1972 in Saint-Maur-des-Fossés bei Paris als Tochter eines Facharbeiters geboren. Als kleines Mädchen nimmt sie Ballettstunden und überredet mit acht Jahren ihre Eltern, sie in der französischen Fernsehshow „L’Ecole des Fans“ („Die Schule der Fans“) auftreten zu lassen, wo sie Philippe Chatels Titel „Emilie jolie“ singt.

Ihren ersten internationalen Erfolg hat Vanessa Paradis 1987 während der kurzzeitigen französischen Pop-Welle mit dem Lied „Joe le Taxi“ – der Titel erobert weltweit die Charts und über Nacht ist die damals Vierzehnjährige ein Popstar. Im Gegensatz zu vielen anderen Französinnen, die in jungen Jahren die Charts stürmen, kann Vanessa Paradis ihren frühen Erfolg ausbauen – als Model für das Modehaus Chanel für den Damenduft Coco Chanel erlangt sie in den frühen neunziger Jahren durch einen Fernsehspot über die Grenzen ihres Heimatlandes internationale Bekanntheit.

Nach ihrem Debüt-Album „M & J“ von 1988 erscheint 1990 ihr zweites Album „Variations sur le même t’aime“ in Zusammenarbeit mit Serge Gainsbourg. 1992 hat sie mit der von ihrem damaligen Lebenspartner Lenny Kravitz geschriebenen Pop-Nummer „Be My Baby“ einen weiteren Charts-Erfolg. Das zwei Jahre später erscheinende Live-Album „Vanessa Paradis Live“ findet dagegen kaum Beachtung.

Ihr Leinwanddebüt hat Vanessa Paradis 1989 im Film „Noce Blanche“ („Weiße Hochzeit“) – weitere Filme sind „Élisa“ (1995) mit Gérard Depardieu, „Un amour de sorcière“, („Der Hexenclub von Bayonne“, 1997) neben Jeanne Moreau, „Une chance sur deux“ („Alle meine Väter“, 1998) mit Jean-Paul Belmondo und Alain Delon, „La Fille sur le pont“ („Die Frau auf der Brücke“, 1999) an der Seite von Daniel Auteuil, „L’arnacœur“ („Der Auftragslover“, 2010), „Un monstre à Paris“ („Ein Monster in Paris“, 2010), „Café de flore“ (2011) und „Fading Gigolo“ („Plötzlich Gigolo“, 2014) neben Woody Allen, Sharon Stone und John Turturro.

2007 erscheint Vanessa Paradis’ zwölftes Studioalbum „Divinidylle“ und 2009 veröffentlicht die Sängerin das Album „Il y a“.

Bis zur Trennung 2012 ist Vanessa Paradis mit dem Schauspieler Johnny Depp liiert – gemeinsam haben sie die Kinder Lily-Rose Melody und Christopher.