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Jessica Lange

Ob als Farmersfrau, Offiziersgattin, Country-Sängerin oder quirlige Soap-Darstellerin – Jessica Lange sorgt mit lasziver Natürlichkeit in diversen Filmproduktionen mit bemerkenswerten Frauen-Porträts für Aufsehen, kann ein halbes Dutzend „Oscar“-Nominierungen vorweisen und gehört seit Jahrzehnten zur ersten Riege der weiblichen Hollywood-Stars

Jessica Lange wird am 20. April 1949 als Tochter eines Handelsvertreters in Cloquet im US-Bundesstaat Minnesota geboren. Nach ihrem High-School-Abschluss studiert sie an der University of Minnesota, danach arbeitet sie für kurze Zeit in New York als Fotomodell um dann nach Paris zu gehen um die Schauspielerei zu erlernen. Nach ihrer Rückkehr in die USA gibt sie ihr Debüt in Dino De Laurentiis’ Remake „King Kong“ – wofür sie mit dem „Golden Globe Award“ als „Beste Nachwuchsdarstellerin“ ausgezeichnet wird.

Danach sieht man Jessica Lange in „All That Jazz“ („Hinter dem Rampenlicht“, 1979) und neben Jack Nicholson in „The Postman Always Rings Twice“ („Wenn der Postmann zweimal klingelt“, 1981). Für die Hauptrolle in „Frances“ (1982) an der Seite von Sam Shepard wird sie für einen „Oscar“ nominiert, für ihre überzeugende Darstellung in „Tootsie“ (1982) neben Dustin Hoffman erhält sie dann den Preis als „Beste Nebendarstellerin“.

Jessica Lange spielt in „Music-Box“ („Music Box – Die ganze Wahrheit“, 1989) neben Armin Mueller-Stahl, in „Cape Fear“ („Kap der Angst“, 1991) an der Seite von Robert de Niro, Nick Nolte und Robert Mitchum, in „Night And The City“ (1992) erneut neben Robert de Niro und in „Blue Sky“ („Operation Blue Sky“, 1993) – für die Rolle Rolle einer US-Offiziersgattin erhält sie ihren zweiten „Oscar“.

Danach folgen Filme wie „Losing Isaiah“ („Die andere Mutter“, 1995), „Rob Roy“ (1995) neben Liam Neeson, „A Thousand Acres“ („Tausend Morgen“, 1997) an der Seite von Colin Firth und Michelle Pfeiffer, „Hush“ („Eisige Stille“, 1998) neben Gwyneth Paltrow, „Titus“ (1999) mit Jonathan Rhys Meyers und Anthony Hopkins, „Prozac Nation“ (2000), „Big Fish“ (2003) neben Ewan McGregor, Marion Cotillard, Danny de Vito und Helena Bonham Carter, „Don’t Come Knocking“ (2005), „Broken Flowers“ (2005) an der Seite von Bill Murray und Tilda Swinton und „Bonneville“ („Bonneville – Reise ins Glück“, 2006). Für ihre Rolle als Hauptdarstellerin in „Grey Gardens“ wird Jessica Lange 2009 mit dem „Emmy“ ausgezeichnet. Zuletzt sieht man sie im Western „The Big Valley“ (2011) und in „The Vow“ (2012).

Neben der Arbeit vor der Kamera baut sich Jessica Lange auch am Theater eine Karriere auf – regelmäßig spielt sie am Broadway. 1992 gibt sie dort ihr Debüt in Tennessee Williams’ „A Streetcar Named Desire“ („Endstation Sehnsucht“) an der Seite von Alec Baldwin.

Jessica Lange, die sich neben ihrer Arbeit für den Tierschutz engagiert, lebt seit 1982 mit dem Schriftsteller, Regisseur und Schauspieler Sam Shepard zusammen – sie haben gemeinsam die Kinder Hanna und Walker. Jessica Langes drittes Kind Shura stammt aus einer früheren Beziehung mit dem Tänzer Mikhail Baryshnikov.