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Duffy

Mit rauchiger Balladenstimme, Retro-Sound und blondem Charisma gilt die zierliche Waliserin als Protagonistin des Blue-Eyed-Soul – mit gefühlvollen Songs wie „Mercy“, „Rain On Your Parade“ und „Well, Well, Well“ stürmt Duffy die internationalen Charts und lässt Konkurrentinnen wie Amy Winehouse und Adele eine Zeit lang weit hinter sich

Aimee Ann Duffy kommt am 23. Juni 1984 im walisischen Gwynedd zur Welt und wächst in der ländlichen Region Nefyn auf. Obwohl sie wegen mangelnden Talents aus dem Schulchor verwiesen wird beschließt sie bereits als Kind Sängerin zu werden und schreibt erste eigene Songs – zu ihren Vorbildern gehören die „Beatles“, die „Rolling Stones“, die „Walker Brothers“ und Rod Stewart. Der Umzug ihrer Familie von Wales nach England und die damit einhergehenden Sprachschwierigkeiten macht sie noch zielstrebiger – „In der Schule musste ich Englisch lernen; eine Sprache, in der ich mich nach wie vor nicht richtig wohlfühle. Daher lernte ich die Musik als Ausdrucksmittel“ erzählt die Sängerin in einem Interview.

Bei der Castingshow „Wawffactor“ im walisischen Fernsehen schließt Duffy 2003 als Zweitbeste ab. Nach einem Ausflug als Sängerin der britischen Band „Mint Royale“ wird sie von Jeanette Lee („PIL“) entdeckt und gefördert, wenig später schneidern ihr Bernard Butler („Suede“) und der Produzent Jimmy Hogarth das Debütalbum „Rockferry“ auf den Leib – die Platte wird ein voller Erfolg und der Song „Mercy“ aus dem Album avanciert zum internationalen Top-Hit. Zahlreiche TV- und Radio-Auftritte sorgen dafür, dass die Waliserin schnell bekannt wird. „Rockferry“ wird mit über 1,5 Millionen verkauften Exemplaren das meistverkaufte Album des Jahres 2008.

2010 erscheint unter Zusammenarbeit mit dem Songschreiber und Musiker Albert Hammond Duffys zweites Album „Endlessly“.