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Hugh Jackman

In Rollen des kernigen Draufgängers beeindruckt der sportliche Australier besonders das weibliche Publikum, 2008 wird er von den Lesern des amerikanischen „People“-Magazin zum „Sexiest Man Alive“ gekürt – Hugh Jackman brilliert in zahlreichen Hollywood-Produktionen wie auch auf Musical- und Theaterbühnen und gilt nebenbei als gefragter Showmoderator

Hugh Michael Jackman wird am 12. Oktober 1968 im australischen Sydney als jüngstes von fünf Geschwistern geboren. Seine Eltern – Mutter Grace und Vater Chris stammen beide aus Großbritannien – trennen sich, als er noch ein Kind ist. Schon in der Schule begeistert er sich für Rugby, Kricket und Schwimmen, auch entdeckt er dort sein schauspielerisches Talent. Von 1988 bis 1991 studiert er in Sydney an der University Of Technology Journalismus – nach dem Abschluss beschließt er Schauspieler zu werden und nimmt bis 1994 an der Western Australian Academy Of Performing Arts Schauspielunterricht.

Zunächst übernimmt Hugh Jackmann kleinere Rollen im australischen Fernsehen, auch tritt er in diversen Musicals wie „Beauty And The Beast“, „Oklahoma!“ und „Sunset Boulevard“ auf und spielt auf den Theaterbühnen seiner Heimat in Stücken wie in Shakespeares „Romeo und Julia“ und Maxim Gorkis „Barbarians“. Hugh Jackman wird in Australien mit dem „MO“ – dem australischen „Tony-Award“ als „Bester Schauspieler“ ausgezeichnet. Nach seinem Auftritt beim Eröffnungsspiel des australischen „Bediscoe Kricket Cups“ in Melbourne – wo er vor mehr als 100.000 Zuschauern die australische Nationalhymne singt – wird er 1999 zum „Most Fashionable Man In Australia“ sowie zum „Australian Star Of The Year“ ernannt. Für die Hauptrolle im Broadway-Musical „The Boy From Oz“ gewinnt Hugh Jackman 2004 den „Tony Award“ als „Bester Hauptdarsteller“.

Sein Leinwanddebüt hat Hugh Jackman 1998 im australischen Spielfilm „Paperback Hero“ („Trucker mit Herz“), danach kann man ihn in der Musical-Neuverfilmung „Oklahoma!“ (2000) sehen. Seinen internationalen Durchbruch feiert der Schauspieler mit der Comic-Verfilmung „X-Men“ (2000) – danach agiert Hugh Jackmann neben weiteren „X-Men“-Fortsetzungen in Filmen wie „Swordfish“ („Passwort: Swordfish“, 2001) neben John Travolta, „Kate & Leopold“ (2001), „Someone Like You …“ („Männerzirkus“, 2001) mit Greg Kinnear, „Van Helsing“ (2004), „Scoop“ („Scoop – Der Knüller“, 2006) an der Seite von Woody Allen und Scarlett Johansson, „Prestige“ („Prestige – Die Meister der Magie“, 2006), „The Fountain“ (2006), „Deception“ („Deception – Tödliche Versuchung“, 2008) neben Ewan McGregor und Charlotte Rampling, „Australia“ (2008) mit Nicole Kidman, „Wolverine“ (2009), „Real Steel“ (2011) und „Snow Flower And The Secret Fan“ („Der Seidenfächer“, 2011).

Zuletzt kann man Hugh Jackman in der Neuverfilmung des Musicals „Les Misérables“ (2012) und im kanadischen Krimidrama „Prisoners“ (2012) neben Jake Gyllenhaal sehen.

Neben seinen Filmauftritten macht sich Hugh Jackman auch als Entertainer einen Namen – er moderiert unter anderem mehrere Verleihungen des „Tony Awards“ sowie 2009 die „Oscar“-Verleihung.

Hugh Jackman ist seit 1996 mit der Schauspielerin Deborra-Lee Furness verheiratet. Das Paar hat zwei Adoptivkinder – Ava und Oscar – und lebt in New York.