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Jennifer Lopez

In knapp zwei Dekaden etabliert sich die attraktive New Yorkerin in zahlreichen Filmproduktionen als führende Schauspielerin für Latina-Rollen – Jennifer Lopez ist eine der populärsten Hollywood-Darstellerinnen der Gegenwart und erobert nebenher mit Dance-Hits wie „Let’s Get Loud“, „Ain’t It Funny“ und „If You Had My Love“ die internationalen Charts

Jennifer Lynn Lopez wird am 24. Juli 1969 als zweites von drei Kindern puerto-ricanischer Immigranten in der Bronx in New York City geboren und wächst in bescheidenen Verhältnissen auf. Sie besucht eine katholische Mädchenschule und nimmt nebenher Tanz- und Ballettunterricht. Nach der Schule arbeitet sie zunächst als Rechtsanwaltsgehilfin – parallel dazu ist sie als Tanzlehrerin und Tänzerin in diversen New Yorker Nachtclubs tätig. In den frühen neunziger Jahren hat Jennifer Lopez diverse Jobs als Break- und Background-Tänzerin – unter anderem kann man sie im Video „That’s The Way Love Goes“ von Janet Jackson sehen.

Nach ersten Auftritten in Fernsehserien wie „South Central“ oder „Hotel Malibu“ hat Jennifer Lopez ihren ersten Spielfilmauftritt im Drama „My Little Girl“ („Streetgirls“, 1987) neben Geraldine Page – danach spielt sie in „My Family“ („Meine Familie“, 1995), in „Money Train“ (1995), in „Blood And Wine“ (1996) mit Jack Nicholson und Michael Caine, in „Selena“ („Selena – Ein amerikanischer Traum“, 1997), in „Anaconda“ (1997), in „U-Turn“ („U-Turn – Kein weg zurück“ (1997) mit Sean Penn und Nick Nolte, in „Out Of Sight“ (1998) neben George Clooney, in „The Wedding Planner“ („Wedding Planner – Verliebt, verlobt, verplant“, 2001), in „Maid in Manhattan“ („Manhattan Love Story“, 2002) neben Ralph Fiennes, in „Gigli“ („Liebe mit Risiko – Gigli“, 2003), in „Shall We Dance?“ („Darf ich bitten?“, 2004) an der Seite von Richard Gere und Susan Sarandon, in „Monster-in-Law“ („Das Schwiegermonster“, 2005) neben Jane Fonda, in „An Unfinished Life“ („Ein ungezähmtes Leben“, 2005) mit Robert Redford, in „Bordertown“ (2006) neben Antonio Banderas, in „The Back-Up Plan“ („Plan B für die Liebe“, 2010), in „What To Expect When You’re Expecting“ („Was passiert, wenn’s passiert ist“, 2012) neben Cameron Diaz und in „Parker“ (2013).

Trotz kommerzieller Erfolge wird Jennifer Lopez mehrere Male mit dem Negativpreis „Golden Raspberry Award“ („Goldene Himbeere“) als „Schlechteste Schauspielerin“ ausgezeichnet.

Gegen Ende des letzten Jahrhunderts verfolgt Jennifer Lopez eine sehr erfolgreiche Musikkarriere – im Zuge der damaligen Latin-Welle erobert sie mit Dance-Hits wie „If You Had My Love“, „Waiting For Tonight“, „Feelin So Good“, „Let’s Get Loud“, „Ain’t It Funny“, „Love Don’t Cost A Thing“, „Play“, „I′m Real“, „I′m Gonna Be Alright“ und „No me ames“ die internationalen Charts. Ihr Album „On The 6“ verkauft sich über sieben Millionen Mal – das Nachfolgealbum „J.Lo“ schafft es sogar auf über acht Millionen verkaufter Exemplare. Nach dem 2002 erscheinenden und ebenso erfolgreichen dritten Studio-Album „This Is Me…“ wird es ruhiger um Jennifer Lopez. Auch wenn sie in der spanischsprechenden Welt nach wie vor sehr populär ist, kann Jennifer Lopez mit den Alben „Rebirth“, „Como ama una mujer“, „Brave“ und „Love?“ die hohen Verkaufszahlen ihrer früheren Alben nicht wiederholen.

2013 erhält Jennifer Lopez einen Stern auf dem „Walk Of Fame“. 2011 wird sie vom amerikanischen People Magazine zur schönsten Frau der Welt gekürt und 2012 wählt das US-Magazin Forbes Jennifer Lopez zur „mächtigsten Berühmtheit der Welt“.

Jennifer Lopez erweist sich in den vergangenen Jahren als sehr geschäftstüchtig – sie etabliert eine eigene Modelinie, präsentiert diverse Duftkreationen und eröffnet in Kalifornien ihr eigenes Restaurant.

Jennifer Lopez ist dreimal verheiratet – von 1997 bis 1998 mit dem Kellner Ojani Noa, von 2001 bis 2002 mit dem Tänzer Chris Judd und von 2004 bis 2011 mit dem Sänger Marc Anthony – aus der Ehe gehen Zwillinge hervor.

Jennifer Lopez lebt in New York und in Kalifornien.