Ob als Schlampe, als Zombiejägerin, als Rockerbraut oder als keusche Jungfrau – Emma Stone spielt sich in den vergangenen Jahren in Filmen wie „The Help“, „Der Womanizer“ und „Crazy, Stupid, Love.“ mit viel Talent in die obere Riege amerikanischer Schauspielstars – mittlerweile gilt sie als großer Geheimtipp Hollywoods
Emma Stone kommt am 6. November 1988 in Scottsdale im US-Bundesstaat Arizona als Emily Jean Stone zur Welt – ihre Großeltern väterlicherseits stammen aus Schweden, die Vorfahren ihrer Mutter kommen von der Ostküste der USA. Sie geht in Scottsdale zur Schule und wird zwischenzeitlich auch zu Hause unterrichtet, danach besucht sie für ein Semester eine katholische Highschool – bereits in dieser Zeit sammelt sie erste Theatererfahrungen. 2004 zieht sie fünfzehnjährig mit ihrer Mutter nach Los Angeles. Emma Stones charakteristische, raue Stimme rührt daher, dass sie im Säuglingsalter wegen einer Kolik an dauerhaften Schreiattacken litt, die zu Stimmlippenknötchen führten.
Als Emma Stone bei der Registrierung bei der „Screen Actors Guild“ bemerkt, daß der Name Emily Stone bereits vergeben ist, wählt sie den Vornamen Emma. Im Pilotfilm „The New Partridge Family“ – dem allerdings keine Serie folgt – gibt sie 2005 ihr Kameradebüt. Nach mehreren Serienauftritten – unter anderem in „Medium – Nichts bleibt verborgen“ (2005), „Hotel Zack & Cody“ (2006), „Malcolm mittendrin“ (2006) und „Drive“ (2007) gibt sie in der Komödie „Superbad“ (2007) ihr Spielfilmdebüt – für ihre Rolle wird sie mit einem „Young Hollywood Award“ ausgezeichnet.
Danach spielt Emma Stone in Filmen wie „The Rocker“ („The Rocker – Voll der (S)Hit“ (2008) neben Christina Applegate, „House Bunny“ (2008), „Ghosts Of Girlfriends Past“ („Der Womanizer – Die Nacht der Ex-Freundinnen“, 2008) an der Seite von Matthew McConaughey, Jennifer Garner und Michael Douglas, „Paper Man“ („Paper Man – Zeit erwachsen zu werden“, 2009), „Zombieland“ (2009) mit Abigail Breslin, „Easy A“ („Einfach zu haben“, 2010), „Crazy, Stupid, Love.“ (2011) an der Seite von Ryan Gosling und Julianne Moore, „Friends With Benefits“ („Freunde mit gewissen Vorzügen“, 2011) neben Mila Kunis, Justin Timberlake und Patricia Clarkson, „The Help“ (2012) mit Viola Davis und Octavia Spencer, „The Amazing Spider-Man“ (2012), „Gangster Squad“ (2013) neben Sean Penn, der Episoden-Filmkomödie „Movie 43“ (2013), „Magic In The Moonlight“ (2014) neben Colin Firth und „Irrational Man“ (2015) mit Joaquin Phoenix.
Emma Stone ist mit ihrem Schauspielkollegen Andrew Garfield liiert – sie lebt in Los Angeles und in New York.