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Viola Davis

In Filmen wie „Glaubensfrage“ und „The Help“ brilliert sie mit außergewöhnlicher Wandlungsfähigkeit – Viola Davis wird für ihre schauspielerischen Leistungen mit diversen Preisen ausgezeichnet und gehört momentan zu den populärsten und erfolgreichsten Charakterdarstellerinnen Hollywoods

Viola Davis wird am 11. August 1965 in St. Matthews im US-Bundesstaat South Carolina als zweitjüngstes von sechs Kindern von Mary Alice und Dan Davis geboren. Kurz nach ihrer Geburt zieht ihre Familie mit ihr nach Central Falls im US-Bundesstaat Rhode Island, wo sie aufwächst und die Schule besucht. Nach dem Schulabschluss studiert sie an der Julliard-School und am Rhode Island College Theaterkunst.

1996 debütiert Viola Davis in einer kleinen Nebenrolle im Drama „The Substance Of Fire“ neben Timothy Hutton und Sarah Jessica Parker. Danach kann man sie unter anderem in „Out Of Sight“ (1998) mit George Clooney und Jennifer Lopez, in „Traffic“ („Traffic – Macht des Kartells“, 2000) neben Michael Douglas, in „Kate & Leopold“ (2001) mit Meg Ryan und Hugh Jackman, in „Far From Heaven“ („Dem Himmel so fern“, 2002) an der Seite von Julianne Moore, Dennis Quaid und Patricia Clarkson, in „Solaris“ (2002), in vier Episoden von „Jesse Stone“ (2005), in „World Trade Center“ (2006) neben Nicolas Cage, in „Nights In Rodanthe“ („Das Lächeln der Sterne“, 2008) neben Richard Gere und in „Doubt“ („Glaubensfrage“, 2008) an der Seite von Meryl Streep, Philip Seymour Hoffman und Amy Adams sehen – für ihre überzeugende Darstellung darin wird sie unter anderem für einen „Oscar“ als „Beste Nebendarstellerin“ und für einen „Golden Globe“ nominiert.

Es folgen Auftritte in Filmen wie „Law Abiding Citizen“ („Gesetz der Rache“, 2009) neben Gerard Butler und Jamie Foxx, „Knight And Day“ (20111) mit Tom Cruise und Cameron Diaz, „Eat Pray Love“ (2010) mit Julia Roberts und „Trust“ (2011).

2001 wird Viola Davis für ihre Rolle im Theaterstück „King Hedley II“ mit einem „Tony Award“ ausgezeichnet.

2011 spielt Viola Davis die Hauptrolle im starbesetzten Rassismus-Drama „The Help“ an der Seite von Emma Stone, Bryce Dallas Howard, Octavia Spencer, Jessica Chastain, Allison Janney und Sissy Spacek – für den Part der schwarzen Haushälterin Aibileen Clark wird sie für einen „Oscar“ als „Beste Hauptdarstellerin“ nominiert.

Viola Davis übernimmt auch hin und wieder Rollen in populären US-Serien wie „City Of Angels“, „Law & Order“, „Century City“, „Travelers“, „United States Of Tara“ („Taras Welten“) und „How To Get Away With Murder“.

Zuletzt ist Viola Davis unter anderem in „Extremely Loud & Incredibly Close“ („Extrem laut & unglaublich nah“, 2011) mit Tom Hanks, in „Beautiful Creatures“ („Beautiful Creatures – Eine unsterbliche Liebe“, 2013) neben Jeremy Irons, in „Prisoners“ (2003) an der Seite von Hugh Jackman, Jake Gyllenhaal und Paul Dano, in „Ender’s Game“ (“ Ender’s Game – Das große Spiel“, 2013) neben Harrison Ford, Ben Kingsley und Abigail Breslin, in „The Disappearance Of Eleanor Rigby: Them“ („Das Verschwinden der Eleanor Rigby“, 2014) an der Seite von Jessica Chastain, James McAvoy und Isabelle Huppert und in „Blackhat“ (2015) mit Chris Hemsworth zu sehen.

Viola Davis ist seit 2003 mit dem Schauspieler Julius Tennon verheiratet, mit dem sie Tochter Genesis hat.