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Luther Vandross

Der Mann mit der samtweichen Stimme verkauft im Laufe seiner Karriere über fünfundzwanzig Millionen Platten und feiert besonders in den USA enorme Erfolge – Luther Vandross spielt diverse Duette ein und gilt als führender romantischen Sänger seiner Generation

Luther Ronzoni Vandross wird am 20. April 1951 in New Yorks Lower East Side als viertes Kind des Polsterers Luther Vandross sr. und der Krankenschwester Mary Ida Vandross geboren und wächst in Manhattan auf – schon mit drei Jahren begeistert er sich fürs Klavierspiel.

In den siebziger Jahren startet Luther Vandross seine Karriere als Background-Sänger für Künstler wie David Bowie, Chaka Khan, Ben. E. King, Roberta Flack, Carly Simon, Donna Summer, Bette Midler, Barbra Streisand und der legendären Disco-Gruppe „Chic“ – der Durchbruch gelingt ihm als Gastsänger in der Blues-Formation „Change“ mit deren Hit „Searching“.

Von 1981 bis 1995 ist Luther Vandross fast durchgängig in den US-Charts vertreten und hat dort mehrere Nummer-Eins-Hits – seine bekanntesten Titel sind „Never Too Much“ (1981), „Stop To Love“ (1986), „Here & Now“ (1989), „Power Of Love/Love Power“, „Don’t Want To Be A Fool“ (1991), „The Best Things In Life Are Free“ (1992) im Duett mit Janet Jackson, „Endless Love“ (1994) mit Mariah Carey und „Dance With My Father“ (2003).

In Deutschland erlangt Luther Vandross besonders durch die Duette „The Best Things In Life Are Free“ mit Janet Jackson und „Endless Love“ mit Mariah Carey größere Bekanntheit.

2004 wird Luther Vandross‘ „Dance With My Father“ bei der „Grammy“-Verleihung als „Song des Jahres“ ausgezeichnet – insgesamt erhält er acht „Grammys“.

Das Musikmagazin „Rolling Stone“ listet Luther Vandross auf Platz 98 der hundert größten Stimmen aller Zeiten.

Luther Vandross ist nicht verheiratet und hat keine Kinder. Gerüchte über eine angebliche Homosexualität kommentiert er nicht.

Luther Vandross leidet jahrelang an Übergewicht, Bluthochdruck und Diabetes. Nach einem Schlaganfall – von dessen Folgen er sich nicht mehr erholt – stirbt er am 1. Juli 2005 mit vierundfünfzig Jahren in einem Krankenhaus im US-Bundesstaat New Jersey.