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Helen Hunt

Ihr gelingt, was nur wenige Schauspieler schaffen – der Sprung vom TV-Serienstar zur international angesehenen Hollywood-Darstellerin – Helen Hunt überzeugt in zahlreichen Leinwandproduktionen mit Vorliebe in starken und humorvollen Frauenrollen, für ihre Arbeit wird sie mit zahlreichen Film- und Fernsehpreisen ausgezeichnet

Helen Elizabeth Hunt wird am 15. Juni 1963 in Los Angeles als Tochter des Regisseurs Gordon Hunt und dessen Frau Jane geboren – sie wächst in Los Angeles und New York auf. Bereits mit sechs Jahren beschließt sie Schauspielerin zu werden und nimmt Schauspielunterricht. Mit neun Jahren hat sie ihren ersten Agenten und ein Jahr später ihren ersten TV-Auftritt im Fernsehfilm „Pioneer Woman“ („Der weite Weg nach Westen“). In den folgenden Jahren gelingt es ihr sich auf der Mattscheibe etablieren – sie ist in diversen TV-Serien zu sehen, unter anderem in „It Takes Two“, „St. Elsewhere“ und „Highway To Heaven“.

Ihr Spielfilmdebüt gibt Helen Hunt 1977 in „Rollercoaster“ („Achterbahn“) an der Seite von Henry Fonda und Richard Widmark. Ihre erste größere Kinorolle hat sie 1985 in der Teenie-Komödie „Girls Just Want to Have Fun“ mit Sarah Jessica Parker. Danach folgen Nebenrollen in Filmen wie „Peggy Sue Got Married“ („Peggy Sue hat geheiratet“, 1985) neben Kathleen Turner und Nicolas Cage, „Stealing Home“ („Katies Sehnsucht“, 1988) mit Jodie Foster, „Next Of Kin“ („Ruf nach Vergeltung“, 1989) neben Patrick Swayze und Liam Neeson, „Murder In New Hampshire: The Pamela Wojas Smart Story“ („Mord in New Hampshire“, 1991), „Sexual Healing“ (1993), „Kiss Of Death“ (1995) und „Twister“ (1996).

Internationale Bekanntheit erlangt Helen Hunt 1997 durch die Rolle der Kellnerin Carol in der Komödie „As Good As It Gets“ („Besser geht’s nicht“) an der Seite von Jack Nicholson und Greg Kinnear. Für ihre überzeugende Darstellung wird Helen Hunt mit einem „Oscar“ als „Beste Hauptdarstellerin“ ausgezeichnet. Danach sieht man sie in „Dr. T And The Women“ (2000) neben Richard Gere, in „Cast Away“ („Cast Away – Verschollen“, 2000) mit Tom Hanks, in „Pay It Forward“ („Das Glücksprinzip“, 2000) neben Kevin Spacey, in Woody Allens „The Curse Of The Jade Scorpion“ („Im Bann des Jade Skorpions“, 2001), in „A Good Woman“ („Good Woman – Ein Sommer in Amalfi“, 2004) und in „Bobby“ (2006) an der Seite von Harry Belafonte, Anthony Hopkins und William H. Macy.

Zuletzt spielt Helen Hunt in „Soul Surfer“ (2011) und in „The Sessions“ („The Sessions – Wenn Worte berühren“, 2012) neben William H. Macy.

Helen Hunt wird fünfmal in Folge für einen „Emmy“ als „Beste Schauspielerin“ einer Komödienserie nominiert – 1996 und 1997 erhält sie die Auszeichnung. Auch wird sie mit drei „Golden Globes“, einem „Screen Actors Guild Award“ und drei „American Comedy Awards“ ausgezeichnet.

2007 legt Helen Hunt mit der Komödie „Then She Found Me“ („Als sie mich fand“) ihr Regiedebüt vor.

Helen Hunt ist von 1999 bis 2000 mit dem Schauspieler Hank Azaria verheiratet. Seit 2000 ist sie mit dem Produzenten Matthew Carnahan liiert, mit dem sie die gemeinsame Tochter Makena’lei hat.