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Mark Wahlberg

In den neunziger Jahren beginnt er als Popsänger und Unterwäschemodel und startet danach eine bemerkenswerte Filmkarriere – Mark Wahlberg brilliert in Kinofilmen wie „Boogie Nights“, „Der Sturm“ und „Departed – Unter Feinden“ und zählt seit Jahren zu den gefragtesten Charakterdarstellern Hollywoods

Mark Robert Michael Wahlberg kommt am 5. Juni 1971 in Boston im US-Bundesstaat Massachusetts zur Welt und wächst als jüngster Sohn des LKW-Fahrers Donald E. Wahlberg Sr. und der Bankangestellten und Krankenschwester Alma Elaine Donnelly zusammen mit acht älteren Brüdern im Bostoner Arbeiterviertel Dorchester auf. 1982 lassen sich seine Eltern scheiden, die Bostoner Copley Square High School verlässt er ohne Abschluss – mit dreizehn Jahren wird er neben seinem Bruder Donnie Mitglied der populären Boyband „New Kids On The Block“, die er jedoch noch vor dem weltweiten Erfolg der Gruppe wieder verlässt.

Als Jugendlicher gerät Mark Wahlberg häufig mit dem Gesetz in Konflikt – mit sechzehn Jahren wird er wegen versuchten Mordes zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt, von denen er fünfundvierzig Tage absitzt.

Erste Bekanntheit erlangt Mark Wahlberg als Frontmann der besonders in Europa erfolgreichen Hip-Hop-Formation „Marky Mark & the Funky Bunch“, die in den neunziger Jahren mit Hits wie „Good Vibrations“ große Erfolge feiert.

Zur gleichen Zeit entdeckt Modedesigner Calvin Klein Mark Wahlbergs Potenzial als Unterwäschemodel, im Rahmen mehrerer Werbekampagnen ist er – häufig gemeinsam mit dem Top-Model Kate Moss – in den folgenden Jahren in diversen Fernsehspots, Magazinen und auf Plakatwänden zu sehen.

Sein Filmdebüt gibt Mark Wahlberg 1995 in „Renaissance Man“ („Mr. Bill“) neben Danny DeVito. Nach Nebenrollen in Filmen wie „The Basketball Diaries“ („Jim Carroll – In den Straßen von New York“, 1995) neben Leonardo DiCaprio und „Fear“ („Fear – Wenn Liebe Angst macht“, 1996) mit Reese Witherspoon feiert er 1997 in Paul Thomas Andersons Tragikomödie „Boogie Nights“ in der Rolle eines Nachwuchs-Pornostars an der Seite von Burt Reynolds, Julianne Moore und Philip Seymour Hoffman seinen internationalen Durchbruch.

Danach folgen unter anderem Auftritte in Filmen wie „The Big Hit“ (1998), „Three Kings“ („Three Kings – Es ist schön König zu sein“, 1998) neben George Clooney, „The Yards“ („The Yards – Im Hinterhof der Macht“, 2000) an der Seite von Joaquin Phoenix und Charlize Theron, „The Perfect Storm“ („Der Sturm“, 2000) mit George Clooney, „Planet Of The Apes“ („Planet der Affen“, 2001) neben Helena Bonham Carter, „I Heart Huckabees“ (2004) an der Seite von Isabelle Huppert, Dustin Hoffman, Lily Tomlin und Jude Law, „Invincible“ („Unbesiegbar – Der Traum seines Lebens“, 2006) mit Greg Kinnear und „The Departed“ („Departed – Unter Feinden“, 2006) an der Seite von Leonardo DiCaprio, Matt Damon und Jack Nicholson – für seine Rolle darin wird Mark Wahlberg 2007 für den „Golden Globe Award“ und den „Oscar“ als „Bester Nebendarsteller“ nominiert.

Zuletzt ist Mark Wahlberg unter anderem in „We Own The Night“ („Helden der Nacht – We Own The Night“, 2007) neben Joaquin Phoenix, in „Max Payne“ (2008) mit Beau Bridges und Mila Kunis, in „The Lovely Bones“ („In meinem Himmel“, 2009) neben Saoirse Ronan, in „Ted“ (2012), in „Broken City“ (2013) an der Seite von Russell Crowe und Catherine Zeta-Jones, in „2 Guns“ (2013) neben Denzel Washington und in „Lone Survivor“ (2013) zu sehen.

2010 wird Mark Wahlberg mit einem Stern auf dem „Hollywood Walk Of Fame“ ausgezeichnet.

Seit 2001 lebt Mark Wahlberg mit dem US-amerikanischen Model Rhea Durham zusammen – gemeinsam haben sie vier Kinder.