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Matt Damon

Er ist nett, hübsch und ungefährlich und mit seinem Kleinjungencharme der perfekte Traum aller Schwiegermütter – doch Matt Damon lässt sich nicht gerne festlegen. In den letzten zwei Jahrzehnten übernimmt der wandlungsfähige Charakterdarsteller in zahlreichen Hollywoodproduktionen die unterschiedlichsten Rollen

Matthew „Matt“ Paige Damon wird am 8. Oktober 1970 in Cambridge im US-Bundesstaat Massachusetts als Sohn des Börsenmaklers Kent Telfer Damon und dessen Frau, der Erziehungswissenschaftlerin Nancy Carlsson Paige, geboren und wächst in wohlhabenden Verhältnissen in Newton und Cambridge auf. Die Vorfahren seiner Familie stammen aus England, Schottland, Schweden und Finnland.

Nach der Scheidung der Eltern zieht Matt Damon im Alter von zwei Jahren mit seinem Bruder Kyle und seiner Mutter nach Cambridge, wo er in der Nähe von Ben Affleck lebt, der ein entfernter Cousin ist und bis heute zu seinen engsten Freunden zählt. Matt Damon besucht die Cambridge Rindge And Latin School, in der er in verschiedenen Theatergruppen spielt und 1988 seinen Abschluss macht. Danach studiert er auf der Harvard University Englisch.

Nach dem Abbruch des Studiums geht Matt Damon nach Hollywood, um sich verstärkt der Schauspielerei zu widmen – sein Filmdebüt hat er 1988 an der Seite von Julia Roberts in „Mystic Pizza“ („Pizza Pizza – Ein Stück vom Himmel“). Danach folgen Filme wie „School Ties“ („Der Außenseiter“, 1992), „Geronimo: An American Legend“ („Geronimo – Eine Legende“, 1993) neben Gene Hackman, „Courage Under Fire“ („Mut zur Wahrheit“, 1996), „Chasing Amy“ (1997) und „The Rainmaker“ („Der Regenmacher“, 1997) neben Danny DeVito

Der große Durchbruch gelingt Matt Damon 1997 mit dem preisgekrönten Drama „Good Will Hunting“ – für die Darstellung eines unerkannten mathematischen Genies wird er für einen „Oscar“ nominiert, außerdem erhält er die begehrte Filmtrophäe für das „Beste Drehbuch“. Nach dieser Ehrung kann sich Matt Damon die Filmrollen aussuchen – er spielt im Kriegsdrama „Saving Private Ryan“ („Der Soldat James Ryan“, 1998) neben Tom Hanks, in „The Talented Mr. Ripley“ („Der talentierte Mr. Ripley“, 1999) an der Seite von Jude Law, Gwyneth Paltrow, Cate Blanchett und Philip Seymour Hoffman, in „Finding Forrester“ („Forrester – Gefunden!“, 2000) neben Sean Connery, in „The Legend Of Bagger Vance“ („Die Legende von Bagger Vance“, 2000) mit Charlize Theron und in „All The Pretty Horses“ („All die schönen Pferde“, 2000) neben Penélope Cruz

Endültig in die oberste Liga der Hollywoodschauspieler katapultiert sich Matt Damon mit der Rolle des Linus Caldwell in der „Ocean’s“-Trilogie („Ocean’s Eleven“, „Ocean’s Twelve“ und „Ocean’s Thirteen“) an der Seite von Stars wie George Clooney, Brad Pitt, Don Cheadle, Al Pacino, Andy Garcia, Vincent Cassel, Catherine Zeta-Jones und Julia Roberts. Außerdem agiert er in „The Bourne Identity“ („Die Bourne Identität“, 2002), in „The Bourne Supremacy“ („Die Bourne Verschwörung“, 2004) und in „The Bourne Ultimatum“ („Das Bourne Ultimatum“, 2007) neben Franka Potente und Joan Allen, in „The Brothers Grimm“ („Brothers Grimm“, 2005) neben Heath Ledger, in „The Departed“ („Departed – Unter Feinden“, 2006) an der Seite von Leonardo DiCaprio, Jack Nicholson und Mark Wahlberg, in „The Good Shepherd“ („Der gute Hirte“, 2006) neben Robert DeNiro, in „The Informant!“ („Der Informant“, 2009) mit Morgan Freeman, in „Contagion“ (2011) neben Kate Winslet und Marion Cotillard, in „We Bought A Zoo“ („Wir kaufen einen Zoo“, 2011) mit Scarlett Johansson, in „Promised Land“ („2012) neben Frances McDormand, in „Behind The Candelabra“ („Liberace – Zu viel des Guten ist wundervoll“, 2012) mit Michael Douglas und in „Elysium“ (2013) neben Jodie Foster

Zuletzt ist Matt Damon in „The Monuments Men“ („Monuments Men – Ungewöhnliche Helden“, 2014) an der Seite von George Clooney, Bill Murray und Cate Blanchett, in „The Zero Theorem“ (2014) neben Tilda Swinton und Christoph Waltz, in „Monuments Men“ („Monuments Men – Ungewöhnliche Helden“, 2014) an der Seite von George Clooney, Bill Murray und Jean Dujardin, in „Interstellar“ (2014) mit Matthew McConaughey, Anne Hathaway und Jessica Chastain und in „The Martian“ („Der Marsianer – Rettet Mark Watney“, 2015) zu sehen.

2007 wird Matt Damon mit einem Stern auf dem „Hollywood Walk Of Fame“ geehrt – im selben Jahr kürt ihn das Magazin „People“ zum „Sexiest Man Alive“.

Seit 2005 ist Matt Damon mit Luciana Barroso verheiratet – zusammen haben sie drei Töchter.