Auch wenn die „Oscar“-Preisträgerin mit ihrem perfekten Sauberfrau-Image nicht überall auf Zustimmung stößt, überzeugt sie doch seit mehr als einer Dekade in zahlreichen Hollywood-Blockbustern – Anne Hathaway zählt momentan zu den erfolgreichsten Schauspielerinnen Hollywoods
Anne Jacqueline Hathaway wird am 12. November 1982 als Tochter der Theaterschauspielerin Kate McCauley Hathaway und des Richters Gerard Hathaway im New Yorker Stadtteil Brooklyn geboren und wächst im nahegelegenen New Jersey auf. Sie besucht das Vassar College und studiert Schauspielerei an der Gallatin School Of Individualized Study innerhalb der Universität von New York.
Erste Kamera-Erfahrungen macht Anne Hathaway in der US-Serie „Get Real“(„Sechs unter einem Dach“) – weltweite Bekanntheit erlangt sie 2001 durch den Film „The Princess Diaries“ („Plötzlich Prinzessin“) neben Julie Andrews, Heather Matarazzo und Robert Schwartzman. Danach spielt sie unter anderem in „Nicholas Nickleby“ (2002) neben Christopher Plummer, in „Brokeback Mountain“ (2005) mit Heath Ledger und Jake Gyllenhaal, in „The Devil Wears Prada“ („Der Teufel trägt Prada“, 2006) neben Meryl Streep und Emily Blunt, in „Becoming Jane“ („Geliebte Jane“, 2007) an der Seite von James McAvoy, Julie Walters, James Cromwell und Maggie Smith, in „Get Smart“ (2008) mit Terence Stamp und in „Passengers“ (2008) neben Patrick Wilson und Dianne Wiest
Für die Darstellung einer Alkoholikerin in „Rachel Getting Married“ („Rachels Hochzeit“, 2008) wird Anne Hathaway für einen „Golden Globe“ und einen „Oscar“ nominiert. Es folgen Rollen in Filmen wie „Bride Wars“ („Bride Wars – Beste Feindinnen“, 2009) mit Kate Hudson, „Alice in Wonderland“ („Alice im Wunderland“, 2010) neben Johnny Depp und Helena Bonham Carter, „Valentine’s Day“ („Valentinstag“, 2010) neben Kathy Bates, „One Day“ („Zwei an einem Tag“, 2011) mit Patricia Clarkson, „The Dark Knight Rises“ (2012) an der Seite von Christian Bale, Gary Oldman, Marion Cotillard und Morgan Freeman und der Musicalverfilmung „Les Miserables“ (2012) neben Hugh Jackman, Russell Crowe, Amanda Seyfried und Sacha Baron Cohen – für ihre überzeugende Darbietung gewinnt Anne Hathaway je einen „Oscar“ und einen „Golden Globe“ als „Beste Nebendarstellerin“.
2011 moderiert Anne Hathaway gemeinsam mit ihrem Schauspielkollegen James Franco die dreiundachtzigste „Oscar“-Verleihung – mit achtundzwanzig Jahren ist sie damit die bislang jüngste Gastgeberin in der Geschichte der Preisverleihung.
Zuletzt kann man Anne Hathaway in „Don Jon“ (2013) neben Scarlett Johansson und Julianne Moore, in „Interstellar“ (2014) an der Seite von Matthew McConaughey, Jessica Chastain, Matt Damon und Michael Caine und in „The Intern“ („Man lernt nie aus“, 2015) mit Robert De Niro sehen.
Nach einer längeren Beziehung mit dem italienischen Geschäftsmann Raffaello Follieri ist Anne Hathaway seit 2012 mit dem Schauspieler Adam Shulman verheiratet – gemeinsam leben sie in Los Angeles. 2016 wird der gemeinsame Sohn Jonathan geboren.