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Emily Watson

Sie ist in anspruchsvollen Independent-Produktionen ebenso zu sehen wie in kassenträchtigen Blockbustern, mit Talent und Intensität überzeugt sie in Sozialdramen, Sittengemälden und Kostümfilmen – Emily Watson spielt in „Gosford Park“, „Die Asche meiner Mutter“ und „Gefährten“ und gehört seit knapp zwei Dekaden zu den gefragtesten und populärsten Schauspielerinnen des angelsächsischen Kinos

Emily Margaret Watson wird am 14. Januar 1967 im Londoner Stadtteil Islington als Tochter des Architekten Richard Watson und der Lehrerin Katharine Watson geboren und wächst in behüteten Verhältnissen in der britischen Hauptstadt auf. Sie besucht die St James Independent School in West-London, nach dem Abschluss studiert sie Schauspielerei am Londoner Drama Studio und an der Bristol University. 1992 wird sie in die Royal Shakespeare Company aufgenommen.

Nach einigen Jahren der Bühnenerfahrung gibt Emily Watson 1992 in Lars von Triers Drama „Breaking The Waves“ ihr Kameradebüt, wofür sie für einen „Oscar“ als „Beste Schauspielerin“ nominiert und ihr der „Europäische Filmpreis“ verliehen wird. Danach folgen Auftritte in Filmen wie „The Boxer“ („Der Boxer“, 1997) neben Daniel Day-Lewis, „Hilary & Jackie“ (1998), „Cradle Will Rock“ („Das schwankende Schiff“, 1999), „Angela’s Ashes“ („Die Asche meiner Mutter“, 1999), „Gosford Park“ (2001) an der Seite von Helen Mirren, Clive Owen, Kristin Scott Thomas und Maggie Smith, „Punch-Drunk Love“ (2002) mit Adam Sandler und Philip Seymour Hoffman, „Red Dragon“ („Roter Drache“, 2002) neben Anthony Hopkins, Ralph Fiennes und Harvey Keitel, „The Life And Death Of Peter Sellers“ (2004) mit Geoffrey Rush und Charlize Theron, „Separate Lies“ („Geliebte Lügen“, 2005) mit Tom Wilkinson und Rupert Everett, „Miss Potter“ (2006) neben Renée Zellweger und Ewan McGregor, „Fireflies In The Garden“ („Zurück im Sommer“, 2008) mit Julia Roberts und Willem Dafoe und „Within The Whirlwind“ („Mitten im Sturm“, 2009) mit Ulrich Tukur

Zuletzt ist Emily Watson in „War Horse“ („Gefährten“, 2011), in „Anna Karenina“ (2012) neben Keira Knightley und Jude Law, in „The Book Thief“ („Die Bücherdiebin“, 2013) mit Heike Makatsch und in „Belle“ („Dido Elizabeth Belle“, 2013) zu sehen.

Emily Watson ist seit 1995 mit dem Schauspieler Jack Waters verheiratet, mit dem sie Tochter Julia und Sohn Dylan hat – sie lebt in London.