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Hugh Grant

In Liebeskomödien und aufwändigen Historienfilmen spielt sich Hugh Grant seit den späten achtziger Jahren in die Herzen seiner vorwiegend weiblichen Fans – jahrelang zählt der charmante Engländer zu den erfolgreichsten und beliebtesten Filmstars des europäischen Kinos

Hugh John Mungo Grant kommt am 9. September 1960 in London als Sohn des Kunst- und Teppichhändlers James und der Lehrerin Finvola zur Welt und wächst mit seinem Bruder James in Chiswick im Westen der britischen Hauptstadt auf. Mit neun Jahren erhält er von der Mutter von Andrew Lloyd Webber Klavieruntericht – nach seinem Schulabschluss erhält er ein Stipendium in Oxford wo er mit dem Berufswunsch des Kunsthistorikers zunächst Anglistik studiert. In der dortigen Theatergruppe sammelt er erste schauspielerische Erfahrungen und entschließt sich, nach seinem Examen professionellen Schauspielunterricht zu nehmen.

Sein Kinodebüt hat Hugh Grant 1982 in „Privileged“ – nach einigen wenig erfolgreichen Fernsehrollen erlangt er durch eine Nebenrolle in James Ivorys „Maurice“ (1987) an der Seite von James Wilby und Judy Parfitt landesweite Bekanntheit. Danach sieht man ihn neben Kristin Scott Thomas und Stockard Channing in Roman Polanskis „Bitter Moon“ (1992) sowie an der Seite von Anthony Hopkins und Emma Thompson in „The Remains Of The Day“ („Was vom Tage übrig blieb“, 1993).

Seinen internationalen Durchbruch hat Hugh Grant neben Andie MacDowell und Kristin Scott Thomas in der britischen Komödie „Four Weddings And A Funeral“ („Vier Hochzeiten und ein Todesfall“). Danach folgen Filme wie „Sense And Sensibility“ (1995) mit Emma Thompson und Kate Winslet, „Restoration“ („Restoration – Zeit der Sinnlichkeit“, 1995), „Nine Months“ (1995) neben Julianne Moore, „Notting Hill“ (1999) mit Julia Roberts, „Mickey Blue Eyes“ (1999) neben James Caan, der Woody-Allen-Film „Small Time Crooks“ („Schmalspurganoven“, 2000) mit Tracey Ullman, die romantische Komödie „Bridget Jones’s Diary“ („Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück“, 2001) neben Renée Zellweger und Colin Firth, „About A Boy“ („About A Boy – Der Tag der toten Ente“, 2002) an der Seite von Toni Collette, „Two Weeks Notice“ („Ein Chef zum Verlieben“, 2002) mit Sandra Bullock, „Love Actually“ („Tatsächlich… Liebe“, 2003) neben Keira Knightley, Emma Thompson und Liam Neeson und „Music And Lyrics“ („Mitten ins Herz – Ein Song für dich“, 2007) mit Drew Barrymore

Zuletzt spielt Hugh Grant 2009 an der Seite von Sarah Jessica Parker in „Did You Hear About The Morgans?“ („Haben Sie das von den Morgans gehört?“), neben Tom Hanks in „Cloud Atlas“ (2012) und in „The Man from U.N.C.L.E.“ („Codename U.N.C.L.E.“, 2015).

2006 wird Hugh Grant bei der französischen „César“-Verleihung der Ehrenpreis überreicht.

Sein Privatleben hält Hugh Grant nach seiner Beziehung zum britischen Starlet Liz Hurley und der weitaus jüngeren Jemima Khan weitgehend unter Verschluss. Seit 2011 ist er Vater einer Tochter.