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Reese Witherspoon

Vorwiegend ist sie in Rollen von cleveren und selbstbewussten Frauen zu sehen, die sich nicht unterkriegen lassen und ihren eigenen Weg gehen – Reese Witherspoon spielt in Filmen wie „Pleasantville“, „Walk The Line“ und „Natürlich blond“ und gehört seit einigen Jahren zu den bestbezahlten Schauspielerinnen Hollywoods

Laura Jeanne Reese Witherspoon wird am 22. März 1976 in New Orleans im US-Bundesstaat Louisiana geboren. Weil ihr Vater John Witherspoon eine Zeit lang bei der US-Luftwaffe als Militärarzt in Deutschland stationiert ist, verbringt sie einen Teil ihrer Kindheit im hessischen Wiesbaden – ihre Mutter Mary Elisabeth arbeitet als Professorin an der Vanderbilt University. Zusammen mit ihrem jüngeren Bruder John wächst Reese Witherspoon in Nashville im US-Bundesstaat Tennessee auf. Sie ist eine direkte Nachfahrin von John Witherspoon, der zu den Unterzeichnern der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung gehört.

Bereits mit sieben Jahren macht Reese Witherspoon für Werbespots erste Kameraerfahrungen, nach dem Abschluss der High-School in Nashville beginnt sie an der Stanford University ein Englisch-Studium, bricht dieses aber zu Gunsten ihrer Schauspielkarriere ab.

1991 spielt Reese Witherspoon in „The Man On The Moon“ („Der Mann im Mond“) ihre erste Filmrolle, wofür sie mit einem „Young Artist Award“ ausgezeichnet wird. Danach kann man sie unter anderem in „Jack The Bear“ („Mein Vater – Mein Freund“, 1993) neben Danny DeVito, in „Freeway“ (1996) neben Kiefer Sutherland, in „Fear“ („Fear – Wenn Liebe Angst macht“, 1996) neben Mark Wahlberg und in „Twighlight“ („Im Zwielicht“, 1998) an der Seite von Paul Newman, Susan Sarandon und Gene Hackman sehen.

Größere Bekanntheit erlangt Reese Witherspoon 1998 an der Seite von Tobey Maguire, Jeff Daniels, William H. Macy und Joan Allen in der Komödie „Pleasantville“ („Pleasantville – Zu schön, um wahr zu sein“). Nach Auftritten in „Cruel Intentions“ („Eiskalte Engel“, 1999) neben Ryan Phillippe, „Election“ (1999) mit Matthew Broderick, „American Psycho“ (2000) neben Christian Bale und „Little Nicky“ („Little Nicky – Satan Junior“, 2000) an der Seite von Adam Sandler, Patricia Arquette und Harvey Keitel feiert sie mit dem Film „Legally Blonde“ („Natürlich blond“, 2001) ihren endgültigen Durchbruch. Es folgen Auftritte in „The Importance Of Being Earnest“ („Ernst sein ist alles“, 2002) an der Seite von Rupert Everett, Colin Firth und Judi Dench, in „Sweet Home Alabama“ („Sweet Home Alabama – Liebe auf Umwegen“, 2002) neben Candice Bergen und in „Vanity Fair“ („Vanity Fair – Jahrmarkt der Eitelkeit“, 2004) mit Jonathan Rhys-Meyers.

Ihre bisher wichtigste und von Filmkritikern sehr gelobte Rolle spielt Reese Witherspoon 2005 im Drama „Walk The Line“ neben Joaquin Phoenix – in der Filmbiografie über den Country-Sänger Johnny Cash ist sie als dessen Frau June Carter zu sehen und wird für ihre überzeugende Darstellung mit zahlreichen Filmpreisen ausgezeichnet – darunter ein „Golden Globe Award“ als „Beste Hauptdarstellerin“ und ein „Oscar“ in derselben Kategorie.

Nach diesem Erfolg kann sich Reese Witherspoon die Rollen aussuchen – sie spielt in „Penelope“ (2006) neben Christina Ricci und James McAvoy, in „Rendition“ („Machtlos“, 2007) mit Jake Gyllenhaal und Meryl Streep, in „Four Christmases“ („Mein Schatz, unsere Familie und ich“, 2008) neben Mary Steenburgen und Jon Voight, in „How Do You Know“ („Woher weißt du, dass es Liebe ist“, 2010) an der Seite von Owen Wilson und Jack Nicholson und in „Water For Elephants“ („Wasser für die Elefanten“, 2011) neben Robert Pattinson und Christoph Waltz.

Zuletzt ist Reese Witherspoon in „Mud“ („Mud – Kein Ausweg“, 2012) neben Matthew McConaughey, in „Devil’s Knot“ (2013), in „Wild“ („Der große Trip – Wild“, 2014) mit Laura Dern und in „Inherent Vice“ („Inherent Vice – Natürliche Mängel“) zu sehen.

Zur Zeit gehört Reese Witherspoon neben Kolleginnen wie Nicole Kidman, Julia Roberts, Cameron Diaz, Keira Knightley und Jennifer Aniston zu den bestbezahlten Schauspielerinnen Hollywoods.

2010 erhält Reese Witherspoon einen Stern auf dem „Hollywood Walk Of Fame“.

Von 1999 bis 2007 ist Reese Witherspoon mit dem Schauspieler Ryan Phillippe verheiratet, mit dem sie zwei Kinder hat. Danach lebt sie von 2007 bis 2009 mit ihrem Schauspielkollegen Jake Gyllenhaal zusammen. 2011 heiratet sie den Schauspielagenten Jim Toth, mit dem sie ein weiteres Kind hat – die Familie lebt auf einer Ranch im kalifornischen Ojai.