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Jeff Daniels

In zahlreichen Filmproduktionen spielt er den „All American Guy“, den anständigen und liebenswürdigen Kerl von nebenan – in Filmen wie „Zeit der Zärtlichkeit“, „Speed“ und „The Hours“ verkörpert Jeff Daniels vorwiegend zurückhaltende und nachdenkliche Charaktere, er feiert Erfolge als Bühnenautor und gehört seit mehr als drei Dekaden zu den beliebtesten Schauspielern Hollywoods

Jeffrey Warren „Jeff“ Daniels wird am 19. Februar 1955 in Athens im US-Bundesstaat Georgia als Sohn von Marjorie und Robert Lee Daniels geboren und wächst in Chelsea im US-Bundesstaat Michigan auf. Ursprünglich möchte er Lehrer werden, er studiert an der Central Michigan University Englisch und Theater – als ihn der Regisseur Marshall W. Mason 1976 bei einer Theateraufführung sieht, rät dieser ihm, der New Yorker Theatergruppe „Circle Repertory Company“ beizutreten. Jeff Daniels bricht sein Studium ab und spielt am New Yorker Broadway und anderen Theatern der Stadt.

1981 gibt Jeff Daniels in Miloš Formans „Ragtime“ an der Seite von James Cagney und Mary Steenburgen sein Filmdebüt – seinen Durchbruch feiert er im „Oscar“-prämierten „Terms Of Endearment“ („Zeit der Zärtlichkeit“, 1982) an der Seite von Shirley MacLaine, Debra Winger und Jack Nicholson. Danach kann man ihn in Woody Allens „The Purple Rose Of Cairo“ neben Dianne Wiest und Mia Farrow sehen – von Woody Allens Arbeitsweise ist er so beeindruckt, dass er sein eigenes Theater und seine Produktionsfirma „Purple Rose“ nennt.

Jeff Daniels spielt in Filmen wie „Heartburn“ („Sodbrennen“, 1996) an der Seite von Meryl Streep, Jack Nicholson und Stockard Channing, in „Radio Days“ (1987), in „The House On Carroll Street“ („Das Haus in der Carroll Street“, 1988) neben Jessica Tandy, in „Welcome Home, Roxy Carmichael“ („Ein Mädchen namens Dinky“, 1990) mit Winona Ryder, in „The Butcher’s Wife“ („Der Mann ihrer Träume“, 1991) neben Demi Moore, in „Dumb & Dumber“ („Dumm und Dümmer“, 1994) mit Jim Carrey, in „Speed“ (1994) an der seite von Keanu Reeves, Dennis Hopper und Sandra Bullock, in „Fly Away Home“ („Amy und die Wildgänse“, 1996), in „101 Dalmatians“ („101 Dalmatiner“, 1996) neben Glenn Close und Joan Plowright, in „Pleasantville“ („Pleasantville – Zu schön, um wahr zu sein“, 1998) an der Seite von Tobey Maguire, Reese Witherspoon, William H. Macy und Joan Allen, in „Gods And Generals“ (2003) mit Robert Duvall, in „Blood Work“ (2002) neben Clint Eastwood und Anjelica Huston, in „The Hours“ („The Hours – Von Ewigkeit zu Ewigkeit“, 2002) mit Nicole Kidman, Julianne Moore und Meryl Streep, in „Imaginary Heroes“ (2004) neben Sigourney Weaver, in „The Squid And The Whale“ („Der Tintenfisch und der Wal“, 2005) mit Laura Linney, in „The Lookout“ („Die Regeln der Gewalt“, 2007) neben Matthew Goode, in „Mama’s Boy“ (2007) mit Diane Keaton und in „State Of Play“ („State Of Play – Stand der Dinge“, 2009) an der Seite von Russell Crowe, Ben Affleck und Helen Mirren

Letzte Filmauftritte hat Jeff Daniels in „Paper Man“ („Paper Man – Zeit erwachsen zu werden“, 2009) neben Emma Stone, in „Arlen Faber“ („Der göttliche Mister Faber“, 2009), in „Looper“ (2012) mit Bruce Willis, Emily Blunt und Paul Dano und in „Dumb and Dumber To“ („Dumb and Dumber To“, 2014) neben Jim Carrey und Kathleen Turner. Für seine Darstellung in der TV-Serie „The Newsroom“ wird Jeff Daniels 2013 mit einem „Emmy“ geehrt.

Jeff Daniels macht sich auch als erfolgreicher Bühnenautor einen Namen – seine Theaterstücke wie „Shoe Man“, „The Tropical Pickle“, „The Vast Difference“ und „Escabana in da Moonlight“ werden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

Jeff Daniels ist seit 1979 mit seiner Jugendliebe Kathleen Rosemary Treado verheiratet – gemeinsam haben sie drei Kinder.