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Uma Thurman

Mit ihrer zerbrechlichen Ausstrahlung feiert sie bereits als Siebzehnjährige im Kinoklassiker „Gefährliche Liebschaften“ ihren Leinwanddurchbruch, zum Weltstar wird Uma Thurman dann endgültig durch Hauptrollen in Quentin Tarantinos Kultfilmen „Pulp Fiction“ und „Kill Bill“ – seitdem gehört die fragile Schönheit in die erste Liga der großen Hollywood-Stars

Uma Karuna Thurman wird am 29. April 1970 in Woodstock im US-Bundesstaat New York geboren. Sie ist die Tochter von Robert Alexander Farrar Thurman, einem Professor für Buddhismus und tibetanischer Kultur, und der schwedischen Psychoanalytikerin Nena von Schlebrügge – einem ehemaligen Topmodel. Uma Thurman hat drei jüngere Brüder, ihr Patenonkel ist der Drogen-Propagandist Timothy Leary – ein Ex-Mann ihrer Mutter. Uma Thurman und ihre Geschwister werden in buddhistischer Weltanschauung erzogen, zeitweise lebt die Familie im indischen Almora. Ihre beiden Vornamen Uma und Karuna stammen aus der buddhistischen Sprachwelt – „Uma“ ist eine hinduistische Göttin und „Karuna“ bedeutet im Buddhismus „Mitgefühl“.

Bereits im Alter von fünfzehn Jahren verlässt Uma Thurman die Schule und geht nach New York um dort ihre Schauspielkarriere voranzubringen – zunächst hält sie sich als Tellerwäscherin und Model über Wasser. Ihr Filmdebüt feiert sie 1987 in „Kiss Daddy Goodnight“, danach spielt sie die Göttin Venus in Terry Gilliams „Die Abenteuer des Baron Münchhausen“. Ihren großen Leinwand-Durchbruch hat sie 1987 in Stephen Frears‘ „Oscar“-gekrönten „Dangerous Liaisons“ („Gefährliche Liebschaften“) an der Seite von Keanu Reeves, Glenn Close und John Malkovich

Den Höhepunkt ihrer bisherigen Filmkarriere erreicht Uma Thurman 1994 mit Quentin Tarantinos Kultfilm „Pulp Fiction“ neben John Travolta – für ihre Rolle als Gangsterbraut wird sie für einen „Oscar“ als beste Nebendarstellerin nominiert. Drei Jahre später steht sie neben Ethan Hawke und Jude Law für den Science-Fiction Thriller „Gattaca“ vor der Kamera, danach folgen die Comic-Verfilmung „Batman & Robin“ (1997), die Kinoversion der britischen Fernsehserie „The Avengers“ („Mit Schirm, Charme und Melone“, 1998) an der Seite von Ralph Fiennes und Sean Connery, „Les Misérables“ (1998) mit Liam Neeson und „Vatel“ (2001) neben Gérard Depardieu. 2001 glänzt sie an der Seite von Sean Penn in Woody Allens „Sweet and Lowdown“ und 2003 arbeitet sie wieder mit Quentin Tarantino für „Kill Bill“ zusammen – 2004 kommt der zweite Teil in die Kinos. 2005 ist Uma Thurman neben Meryl Streep in der Komödie“ Prime“ („Couchgeflüster“) zu sehen, 2005 in der Musical-Verfilmung „The Producers“, 2008 in „The Accidental Husband“ („Zufällig verheiratet“) mit Colin Firth, 2010 im Fantasyfilm „Percy Jackson & the Olympians: The Lightning Thief“ („Percy Jackson – Diebe im Olymp“) und 2012 in „Bel Ami“ zu sehen.

Zuletzt spielt Uma Thurman in „Playing For Keeps“ („Kiss The Coach“, 2012) an der Seite von Gerard Butler, Jessica Biel und Dennis Quaid, in der Episoden-Filmkomödie „Movie 43“ (2013) und in „Nymphomaniac“ (2013) neben Charlotte Gainsbourg.

Von 1990 bis 1992 ist Uma Thurman mit dem Schauspieler Gary Oldman verheiratet und von 1998 bis 2004 mit dem Schauspieler Ethan Hawke – aus dieser Ehe hat sie Tochter Maya und Sohn Roan. Von 2007 bis 2014 lebt die Schauspielerin mit dem Geschäftsmann Arpad Busson zusammen – aus der Verbindung geht eine weitere Tochter hervor. Zur Zeit ist Uma Thurman mit ihrem Förderer, dem Regisseur Quentin Tarantino, liiert.

2006 wird Uma Thurman zur „Ritterin des Ordre des Arts et des Lettres“ ernannt und 2011 wird sie neben Jude Law und Robert de Niro in die Wettbewerbsjury der 64. Filmfestspiele von Cannes berufen.