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Scarlett Johansson

Wegen ihrer skandinavischen Abstammung und ihrer offenherzigen Ausstrahlung wird sie in den USA auch „Dänisches Dynamit“ genannt – doch Scarlett Johansson verfügt neben körperlichen Vorzügen auch über ein enormes schauspielerisches Talent. Sie dreht einen Erfolgsfilm nach dem anderen, gilt lange Zeit als Muse von Kult-Regisseur Woody Allen und wirkt in ihren zahlreichen Kinoproduktionen reifer und geheimnisvoller, als es ihre jungen Jahre vermuten lassen

Scarlett Marie Johansson wird am 22. November 1984 in New York City geboren – ihr Vater ist ein dänisch-stämmiger Architekt, ihre Mutter Melanie Sloan entstammt einer jüdisch-polnischen US-amerikanischen Familie aus der New Yorker Bronx. Benannt ist die Schauspielerin nach der Hauptfigur aus dem Roman „Gone With The Wind“ („Vom Winde verweht“). Scarlett Johansson hat einen Zwillingsbruder – Adrian – und eine ältere Schwester – Vanessa. Nach der Trennung ihrer Eltern verbringt sie einige Jahre ihrer Kindheit in Los Angeles.

Bereits als kleines Mädchen besucht Scarlett Johansson die Lee Strasberg-Schauspielschule in New York, 2002 macht sie ihren Abschluss an der Professional Children’s School in Manhattan. Ihre Schauspielkarriere beginnt 1992 in Los Angeles in dem Off-Broadway-Theaterstück „Sophistry“ an der Seite von Ethan Hawke. Danach folgen erste Rollen in Kinofilmen und Scarlett Johansson beginnt noch zur Teenagerzeiten, sich im Filmgeschäft zu etablieren. Ihren Durchbruch feiert sie neben Robert Redford, Kristin Scott Thomas und Dianne Wiest in der Verfilmung des Romans „The Horse Whisperer“ („Der Pferdeflüsterer“, 1998).

Drei Jahre später wird Scarlett Johansson durch ihre Darstellung in „Lost in Translation“ (2003) an der Seite von Bill Murray zum Superstar – von nun an kann sie sich ihre Filmrollen aussuchen. Sie spielt neben Colin Firth und Judy Parfitt in „Girl With A Pearl Earring“ („Das Mädchen mit dem Perlenohrring“, 2003), in „A Love Song For Bobby Long“ (2004) mit John Travolta, in „A Good Woman“ („Good Woman – Ein Sommer in Amalfi“, 2004) neben Helen Hunt und in „The Island“ („Die Insel“, 2005) an der Seite von Ewan McGregor

2005 wird Woody Allen auf die talentierte Nachwuchsschauspielerin aufmerksam und besetzt sie in dreien seiner Filme – 2005 spielt sie neben Jonathan Rhys Meyers und Matthew Goode in „Match Point“, ein Jahr später an der Seite von Hugh Jackman in „Scoop“ („Scoop – Der Knüller“) und 2008 neben Javier Bardem, Penélope Cruz und Patricia Clarkson in „Vicky Cristina Barcelona“.

Zuletzt sieht man Scarlett Johansson in der Beziehungskomödie „He’s Just Not That Into You“ („Er steht einfach nicht auf Dich“, 2009), in der auf einer Comicreihe basierenden Produktion „Iron Man 2“ (2009), in „We Bought A Zoo“ („Wir kaufen einen Zoo“, 2011) neben Matt Damon, im Bio-Pic „Hitchcock“ (2012) an der Seite von Anthony Hopkins, Helen Mirren und Toni Collette, in „Don Jon“ (2013) neben Julianne Moore und in „Her“ (2013) mit Joaquín Phoenix.

Weniger bekannt ist, dass Scarlett Johansson auch eine Karriere als Sängerin verfolgt – 2006 erscheint ihr Album „Unexpected Dreams. Songs From The Stars“. 2007 spielt sie im Musikvideo „What Goes Around… Comes Around…“ des Popsängers Justin Timberlake mit. Neben ihrer Schauspiel- und Gesangstätigkeit arbeitet Scarlett Johansson für zahlreiche Mode-, Parfüm- und Sportartikelhersteller als Model.

2008 lässt Scarlett Johansson über eine Online-Auktion ein Date mit ihr versteigern – 40.000 US-Dollar kommen der Umwelt-Organisation „Oxfam“ zugute. Im selben Jahr heiratet die Schauspielerin ihren Kollegen Ryan Reynolds – die Ehe hält zwei Jahre.