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Naomi Watts

Wird sie zu Beginn ihrer Karriere vorwiegend als einfältige Blondine besetzt, gelingt es ihr sich im Laufe der Zeit mit charaktervollen Hauptrollen zu profilieren – Naomi Watts überzeugt in Filmen wie „King Kong“, „The International“ und „Diana“ und zählt seit einigen Jahren zu den erfolgreichsten und bestbezahlten Schauspielerinnen Hollywoods

Naomi Ellen Watts wird am 28. September 1968 in Shoreham in der englischen Grafschaft Kent geboren wo sie bis zu ihrem achten Lebensjahr lebt. Ihr Vater Peter Watts ist Toningenieur bei der Rockgruppe „Pink Floyd“, er trennt sich von seiner Frau Myfanwy als Naomi Watts vier Jahre alt ist – als sie sieben Jahre alt ist, stirbt ihr Vater.

Naomi Watts zieht mit ihrer Mutter zu den Großeltern ins nordwalisische Llangefni, wo sie aufwächst. Während einer Australienreise ist ihre Mutter von dem Land dermaßen begeistert, dass sie die australischen Staatsbürgerschaft erwirbt und sich mit Naomi Watts in Sydney niederlässt. Naomi Watts behält jedoch die britische Staatsangehörigkeit.

Naomi Watts besucht in Sydney mehrere Schauspielschulen, 1986 geht sie nach Japan, um Model zu werden – als der Erfolg ausbleibt kehrt sie nach Australien zurück, arbeitet in einem Kaufhaus und hat erste kleinere Auftritte in Werbeclips. 1988 erhält sie eine Rolle in der australischen TV-Serie „Home & Away“.

Nach kleineren Rollen in Filmen wie „Flirting“ („Flirting – Spiel mit der Liebe“, 1990) neben Nicole Kidman, „Matinee“ (1993) und „Gross Misconduct“ („Verführt – Schuldig oder nicht schuldig?“, 1993) hat Naomi Watts in „Tank Girl“ (1995) ihre erste größere Filmrolle. Danach folgen Filme wie „Persons Unknown“ („Täter unbekannt“, 1996), „Strange Planet“ (1999), „Mulholland Drive“ („Mullholland Drive – Straße der Finsternis“ (2001), „Plots With A View“ („Grabgeflüster – Liebe versetzt Särge“, 2002) an der Seite von Brenda Blethyn, Alfred Molina und Christopher Walken, „Ned Kelly“ („Gesetzlos – Die Geschichte des Ned Kelly“, 2003) neben Heath Ledger, Orlando Bloom und Geoffrey Rush, „Le Divorce“ („Eine Affäre in Paris“, 2003) mit Glenn Close, Kate Hudson und Stockard Channing, „21 Grams“ (2003) mit Sean Penn, „I Heart Huckabees“ (2004) an der Seite von Isabelle Huppert, Dustin Hoffman, Lily Tomlin, Jude Law und Mark Wahlberg und „Stay“ (2005) mit Ewan McGregor und Ryan Gosling

Der Aufstieg in Hollywoods erste Liga gelingt Naomi Watts 2005 durch die Hauptrolle in Peter Jacksons Blockbuster „King Kong“ an der Seite von Jack Black, Jamie Bell, Adrien Brody und Thomas Kretschmann – danach kann sie sich die Rollen aussuchen. Sie spielt in „Eastern Promises“ („Tödliche Versprechen – Eastern Promises“, 2007) neben Viggo Mortensen, Vincent Cassel und Armin Mueller-Stahl, in „The International“ (2009) mit Clive Owen und Ulrich Thomsen, in Woody Allens „You Will Meet A Tall Dark Stranger“ („Ich sehe den Mann deiner Träume“, 2010) an der Seite von Josh Brolin, Gemma Jones, Anthony Hopkins und Antonio Banderas und in „Dream House“ (2011) neben Daniel Craig

Zuletzt ist Naomi Watts in „J. Edgar“ (2011) neben Judi Dench und Leonardo DiCaprio, im Biopic „Diana“ (2013), in „St. Vincent“ (2014) mit Bill Murray und Melissa McCarthy, im „Oscar“-gekrönten „Birdman Or (The Unexpected Virtue Of Ignorance)“ („Birdman oder (die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit“, 2014) neben Michael Keaton und Emma Stone und in „The Divergent Series: Insurgent“ („Die Bestimmung – Insurgent“, 2015) an der Seite von Kate Winslet und Octavia Spencer zu sehen.

Nach Beziehungen mit dem Regisseur Stephen Hopkins und dem Schauspieler Heath Ledger ist Naomi Watts derzeit mit ihrem Kollegen Liev Schreiber liiert – gemeinsam haben sie zwei Söhne.